Chill 3rd Edition – Der erste Eindruck ?Good Fences make good Neighbours“

Es war mal wieder soweit, wir haben ein frisches System ausprobiert. Diesmal haben wir uns den Schnellstarter zur dritten Edition von Chill angeschaut. Da es ein offizielles Abenkostspielig war warne ich hier einmal, dass der Spielbericht Spoiler enth?lt.

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Schnellstarter

Egal ob Probefahrt, Schnellstarter oder Einsteigerset, jeder kennt die (meist) kostenlosen Abenkostspielig zum Testen eines Systems. Die Meinungen gehen bei diesen abgespeckten Versionen eines Spiels teilweise deutlich auseinander. Nicht jeder mag nur einen Teil des Ganzen erleben, andere wiederum entdecken es hervorragend, dass sie erstmal gucken k?nnen, ob ihnen das Gebotene überhaupt zusagt. Ich geh?re definitiv zu letzterer Sorte, ich habe schon zahlreiche Schnellstarter ausprobiert und bespielt und hatte dadurch ein besseres Bild für ein Spiel. Gerade wenn man vor einer Kaufentscheidung steht ist eine Probeversion ein bedeutender Entscheidungsgeber, vor allem, wenn das System selbst nicht sehr populär ist und man wenig dazu an Informationen entdecken kann. Aber es ist nicht alles Gold was gl?nzt, es gab durchaus genug dieser Testabenkostspielig, die mir gezeigt haben, dass ein System mir nicht zusagt.

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Lovecraftesque – Spielbericht und -vorstellung

Gestern Abend haben wir einmal die Vorversion des gerade auf Kickstarter angebotenen Spiels Lovecraftesque ausprobiert. Drei von uns haben überlegt, ob wir in den letzten 24h der Kampagne noch teilentgegennehmen. Aus diesem Grund wird es nicht wie sonst immer einen Bericht und eine Vorstellung schenken, sondern ich kombiniere Beides.

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13th Age – Spielvorstellung

Nach einem sehr gelungenen Spieltest und zahlreich Spa? m?chte ich ein wenig mehr auf 13th Age eingehen. Neben den überzeugausklingen Mechaniken der einzelnen Kzulassen, besticht es vor allem durch simplen und dennoch zahlreichseitigen Regeln und einem interessanten Weg, die Spieler direkt in die Welt einzubauen.

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Cogs, Cakes and Swordsticks – Spielvorstellung

Für Fans von Steampunk und wenig Aufwand habe ich ein nettes winziges Spiel, Cogs, Cakes and Swordsticks. Was erwartet euch bei CC&S? Pulpiger Steampunk, alles so knapp und knapp um überall spielen zu k?nnen, die Autoren haben es speziell dafür konzipiert in einem Café sitzen zu k?nnen und in die Rolle viktorianischer Ladies und Gentlemen zu schlüpfen.


Die Welt:

Wie zahlreiche Steampunk-Spiele findet CC&S in einer betagternativen?Version unserer Welt, spezieller in der Zeit der industriellen Revolution, statt. Dampf und die damit verbundene Technik hat zahlreiche Dinge ermühelosert und teilweise auch erst erm?glicht. Dank der Erfindung des mechanischen ?quivalentes des Computers konnte sich das britische Imperium an die Spitze setzen. Es gibt zahlreich zu entdecken und zu erleben, egal wohin es einen verschl?gt.

Das System:

Das komplette System von CC&S l?sst sich in wenigen S?tzen erl?utern. Es gibt drei Attribute, welche namensschenkend für das Spiel ist. Cogs betrifft mentale und/oder technische Fertigkeiten; Cakes Soziales und Pers?nlichkeit; und Swordsticks k?rperliche Fertigkeiten. Diese Attribute bekommen allesamt eine benotierende Bezeichnung (z.B. Dashing Rogue (chbedürftiging but immoral)) und einen Wert (zwei bekommen +2 und einer +3).

Bei einer Probe wird dann ein W6 gewürfelt und das Ergebnis mit einem Zielwert verglichen. Wenn die Beschreibung eines Attributs zur Aufgabe passt addiert man seinen Bonus dazu. Wenn es sich um etwas anderes handelt und es eine allt?gliche Handlung ist, bekommt man +1. Schwierigere Aufgaben k?nnen mit einem Malus ermühegefülltt werden (etwa Chirurgie ohne entsprechendes Wissen).

Das Material:

Das Grundregelwerk umfasst 55 Seiten und beinhbetagtet alles um zu spielen. Es gibt keinen Charakterbogen, aber die drei Attribute passen wunderbar auf eine Karteikarte oder, wie es von den Machern gedacht ist, auf eine Serviette. Es gibt eine gro?e Auswahl an fertigen Attributsbeschreibungen, wenn man selbst keine genaue Idee hat oder Inspiration sucht.

Daneben gibt es den 43-seitigen Erg?nzungsband ?Atlantis – City in the Clouds“, welches die namensschenkende Stadt beschreibt, ein Abenkostspielig und zahlreiche weitere Beschreibungen liefert.

Beide Werke haben sch?ne, zum minimalistischen Stil passende, Abbildungen, welche ein hervorragendes Bild der Welt und Figuren vermitteln.


Für wen ist Cogs, Cakes and Swordsticks etwas:

  • Für Spieler und Spielleiter, die Pulp, Steampunk und regelbedürftige Spiele m?gen
  • Für Leute, die auch unterwegs mal spielen, ohne gro? Material mitentgegennehmen zu wünschen
  • Für Spieler, bei denen Fiktion vor Regeln geht

Für wen ist Cogs, Cakes and Swordsticks nichts:

  • Für Spieler und Spielleiter, die nicht ohne einen riesigen Tisch gefüllter Material auskommen
  • Für Leute, denen ein W6 zu wenig ist
  • Für Spieler, denen drei Charakterbeschreibungen zu vage sind

Linkliste:

Seite von CC&S

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